Umweltverträglichkeit

Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist eines der wichtigsten Instrumente für die umweltbezogene Prüfung von Vorhaben, Plänen und Programmen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist dabei sowohl vorsorgeorientiert als auch medienübergreifend angelegt. Die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung werden bei der Entscheidung über ein Vorhaben berücksichtigt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind im Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) bestimmt.

Unser Büro ist bereits seit Gründungsbeginn in sehr vielen umweltrelevanten Projekten mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen zum Komplex der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) tätig. Für Vorhabensträger von umwelt-      relevanten Projekten ermitteln wir den Untersuchungsrahmen für die UVP und stimmen diesen mit den zuständigen Behörden und Trägern öffentlicher Belange ab. Auf dieser Grundlage erstellen wir die Unterlagen für die Prüfung der Umweltverträglichkeit, nach Bedarf in Zusammenarbeit mit speziellen Fachgutachtern bei besonderen Fragestellungen.

Zu einem wichtigen Arbeitsfeld entwickelt sich die Unterstützung von Ge-          nehmigungsbehörden bei der Umweltverträglichkeitsprüfung. Im Auftrag von Genehmigungsbehörden prüfen wir die UVP-Unterlagen und erarbeiten die Vorlagen für die „Zusammenfassende Darstellung“ und die „Bewertung der Umweltauswirkungen“ auf der Grundlage der Regelungen des UVPG.

Projekte zur Umweltverträglichkeit für UVP-pflichtige Vorhaben werden von uns beispielhaft für folgende Vorhaben bearbeitet:

  • Abfalldeponien, insbesondere im Rahmen der Sanierung und Endver-       füllung von Deponien (z.B. die Mineralstoffdeponie Eulingsberg in Mittelhessen und die Deponie Wicker)
  • Abfallbehandlungs- und –verwertungsanlagen (Anlagen zur Lagerung und Behandlung von gefährlichen Abfällen, z.B. für eine Bodenstabilisierungs und Immobilisierungsanlage für hochbelastete mineralische Abfälle auf der Deponie Wicker)
  • Thermische Abfallbehandlungsanlagen (z.B. für die AVA Frankfurt am Main, das MHKW Mainz und das Industrieheizkraftwerk Andernach, das mit Ersatzbrennstoffen aus Abfall betrieben wird)
  • Industrie und Gewerbe (z.B. für die Erweiterung einer Vergüterei und eine Stahlwerk in Mittelhessen)
  • Biomasse-Kraftwerke (z.B. für die Biomassekraftwerke in Wicker für die Rhein-Main Deponie GmbH, das Biomassekraftwerk für das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim und das Biomassekraftwerk der MVV Energie GmbH in Mannheim)
   
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